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Kim Wilde: Eine Künstlerin mit Leidenschaft und Power
Kim Wilde ist eine britische Sängerin, die in den 80er Jahren mit Hits wie "Kids in America" und "You Keep Me Hangin' On" weltweite Erfolge feierte. Doch ihr Weg zum Erfolg war nicht immer einfach. Geboren im Jahr 1960 als Kimberley Smith in London, wurde sie als Kind von ihren Eltern auf eine Kunstschule geschickt und lernte verschiedene Instrumente wie Gitarre, Klavier und Saxophon spielen.
Nach dem Abschluss der Schule arbeitete Wilde zunächst als Landschaftsarchitektin, bevor sie beschloss, eine Karriere in der Musikindustrie zu verfolgen. Sie unterzeichnete einen Vertrag bei RAK Records und veröffentlichte 1981 ihre erste Single "Kids in America", die in zahlreichen Ländern ein Hit wurde und sich in den Top 5 der britischen Charts platzierte.
Eine erfolgreiche Karriere mit Höhen und Tiefen
In den folgenden Jahren veröffentlichte Wilde eine Reihe weiterer erfolgreicher Singles wie "Chequered Love" und "Cambodia", die es weltweit in die Top 10 der Charts schafften. Es folgten Tourneen durch viele Länder; 1983 erhielt sie den Brit Award für die beste britische Sängerin. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten: Wilde litt unter dem Druck, immer wieder Hits produzieren zu müssen, und geriet in Konflikte mit ihrem Plattenlabel. Trotzdem galt sie in dieser Zeit als eine der größten weiblichen Künstlerinnen überhaupt.
Im Herbst 1986 feierte sie ein großes Comeback mit der Coverversion des Supremes Klassikers „You Keep Me Hangin‘ On“ und dem Album „Another Step“. Viele hatten sie zu diesem Zeitpunkt schon abgeschrieben - der Song wurde aber zu ihrem größten internationalen Hit.
Die Musik von Kim Wilde: Eine Hommage an die 80er Jahre
Kim Wilde ist vor allem bekannt für ihre Popmusik der 80er Jahre, die von Synthesizern und treibenden Beats geprägt ist. Ihre Songs zeichnen sich durch eingängige Melodien und eingängige Refrains aus und haben zahlreiche Musiker und Bands beeinflusst. Wilde selbst nennt Einflüsse wie David Bowie, Blondie und ABBA.
Musikalische Familie
Kim Wilde stammt aus einer musikalischen Familie. Ihr Vater ist der bekannte englische Rock'n'Roller Marty Wilde, der in den 1950er Jahren sehr erfolgreich war und von dem sie den Künstlernamen „Wilde“ übernahm. Ihr Bruder Ricky Wilde ist ebenfalls ein bekannter Musiker und hat in den 1980er Jahren viele Hits zusammen mit ihrem Vater für Kim Wilde geschrieben und produziert.
Kim Wilde hat zwei Kinder und ist seit 1996 mit ihrem Mann Hal Fowler verheiratet.
Kim Wilde von den 90ern bis heute
In den 90er Jahren konzentrierte sich Wilde zunächst auf ihre Familie und gründete eine eigene Gartenbaufirma. Doch sie kehrte immer wieder zur Musik zurück und veröffentlichte Alben wie "Love Is" und "Never Say Never". In den 2000er Jahren trat sie in verschiedenen TV-Shows auf und veröffentlichte 2006 das Album "Never Say Never" mit neuen Versionen ihrer früheren Hits.
Kim Wilde ist immer noch aktiv im Pop-Geschäft und tourt regelmäßig durch Europa. Sie hat über die Jahre hinweg ein loyales Publikum gewonnen, das ihre Musik und ihre Leidenschaft für die Kunst schätzt. Wilde hat bewiesen, dass sie nicht nur eine talentierte Sängerin und Songschreiberin ist, sondern auch eine starke Persönlichkeit mit Durchhaltevermögen und Leidenschaft für ihre Arbeit.
Top 5-Singles von Kim Wilde:
- "Kids in America"
- "You Keep Me Hangin' On"
- "Cambodia"
- "Chequered Love"
- "View From A Bridge"
Top 3-Alben von Kim Wilde:
- "Kim Wilde" (1981)
- "Another Step" (1986)
- "Catch as Catch Can" (1983)
Fazit
Kim Wilde ist eine Künstlerin, die mit ihrer Musik und ihrer Power Generationen von Fans begeistert hat. Ihre Popmusik der 80er Jahre sind Klassiker und werden auch heute noch gerne gehört. Der Kim Wilde Webradio-Channel auf harmony.fm bietet eine tolle Möglichkeit, ihre Musik jederzeit und überall zu hören und ist ein Muss für alle Fans der britischen Sängerin.