Echter "King Richard": - Empört über Will Smiths Oscar-Ohrfeige
Der Ohrfeigen-Skandal bei den Oscars beschäftigt uns immer noch: Will Smith haut dem Comedian Chris Rock auf der Bühne eine runter, weil der einen schlechten Scherz über Wills Frau macht.
Will Smith bekommt danach den Oscar für seine Rolle im Tennisdrama King Richard. Darin spielt er den Vater der Williams-Schwestern. In seiner Dankesrede entschuldigt er sich bei der Academy für seinen Ausraster – nicht aber bei Chris Rock. Vielmehr bringt er den echten Richard Williams ins Spiel, der ja auch ein "erbitterter Verteidiger seiner Familie" gewesen sei. Ich hör wohl nicht recht, denkt sich der 80-jährige, echte King Richard und meldet sich zu Wort. Sein Statement laut "NBC News" : "Wir kennen nicht alle Einzelheiten des Geschehens. Aber wir dulden nicht, dass jemand einen anderen schlägt, es sei denn, es ist Selbstverteidigung".
Übrigens: Einen Tag nach der Verleihung entschuldigt sich Will Smith dann doch noch bei Chris Rock für die Backpfeife und er schreibt auf Instagram: „Gewalt in all ihren Formen ist giftig und zerstörerisch“. Späte Einsicht ist besser als keine!