Angetrunken in der U-Bahn - Kim Wilde-Auftritt wird zum Internet-Hit
Mit Hits wie "You Came", "Chequered Love" oder "Cambodia" wurde Kim Wilde zur 80er-Ikone. 2012 machte ein Videoclip bei YouTube die Runde, auf dem zu sehen ist, wie Wilde in einer Londoner U-Bahn ihre Hits singt. Sie befand sich auf dem Nachhauseweg von der Weihnachtsfeier eines Londoner Radiosenders und hatte ordentlich Alkohol im Blut.
Ein denkwürdiger U-Bahn-Auftritt
Nach der Weihnachtsfeier im Dezember 2012 bestieg Kim Wilde die Londoner U-Bahn. Gemeinsam mit ihrem Bruder Ricky, der sie auf der Gitarre begleitete, begann sie, ihre Klassiker "Kids in America" und "Rockin' Around The Christmas Tree" zu singen. Dabei trug sie ein Rentiergeweih auf dem Kopf – den anderen Fahrgästen stand die Fremdscham ins Gesicht geschrieben.
Ein viraler Erfolg
Zunächst dachten die U-Bahn-Fahrgäste, sie hätten es mit gewöhnlichen Straßenmusikern zu tun. Doch als sie erkannten, dass Kim Wilde vor ihnen stand, änderte sich die Stimmung. Ein Handyvideo dieses ungewöhnlichen Moments ging schnell viral und erreichte Millionen von Menschen weltweit. Die spontane Vorstellung in der Londoner U-Bahn machte Kim Wilde zu einem Star neuer Art – einem Internet-Meme der 80er-Legende.
Kim Wildes Reaktion auf den Vorfall
Obwohl der U-Bahn-Auftritt im Nachhinein etwas peinlich für Kim Wilde war, nahm sie die Situation mit Humor. Sie sah es als einen inspirierenden Moment, der sie zu einem besonderen Projekt ermutigte. Kurz danach nahm sie das Weihnachtsalbum "Wilde Winter Songbook" auf, das 2013 veröffentlicht wurde. Der Vorfall führte somit nicht nur zu medialer Aufmerksamkeit, sondern inspirierte auch neue musikalische Projekte.
Das Erbe der 80er-Jahre und Kim Wilde
Kim Wilde bleibt durch solche unerwarteten Ereignisse ein beständiger Teil der Popkultur der 80er. Die spontane Performance zeigte ihre menschliche und humorvolle Seite und wurde in der öffentlichen Wahrnehmung als charmant und unterhaltsam angesehen. Der Vorfall unterstreicht den „Fun-Factor“, der Kim Wilde ausmacht, und erinnert uns daran, wie die Stars der 80er auch heute noch Einfluss auf die Popkultur haben.