Retro-Fieber der 80er - Neverending Story lebt weiter
„Neverending Story“ war einer der großen Hits der 80er. Limahl, ehemaliger Sänger der Band Kajagoogoo, machte diesen Song 1984 bekannt. Die eingängige Melodie und der prägnante Refrain brachten den Song in die Charts weltweit. Kein Wunder, dass dieser 80er-Hit bis heute vielen im Ohr geblieben ist.
Ein Film, der Fantasie weckt
Doch die "Unendliche Geschichte" ist nicht nur ein Song, sondern auch ein Film, der 80er-Fans begeistert hat. Die Verfilmung des Romans von Michael Ende entführt die Zuschauer in die Welt von Phantasien. Bastian Balthasar Bux, ein zehnjähriger Junge, steht im Mittelpunkt der Geschichte. Auf der Flucht vor seinen Klassenkameraden versteckt er sich in einem Antiquariat und trifft dort auf den Buchhändler Karl Konrad Koreander.
Herausforderungen bei den Spezialeffekten der 80er
Die Produktion des Films war für die 80er-Jahre außergewöhnlich aufwendig. Mit 60 Millionen DM Produktionskosten war es einer der teuersten Filme seiner Zeit. Das lag vor allem an den Spezialeffekten. Computereffekte steckten noch in den Kinderschuhen, daher mussten alle Fantasiewesen und -welten wirklich gebaut werden. Dies verlieh dem Film sein einzigartiges Aussehen.
Einprägsame Darstellungen und Charaktere
Die Darstellungen der Charaktere und Kreaturen waren ein entscheidender Faktor für den Kultstatus des Films. Jeder, der den Film in den 80ern oder später gesehen hat, erinnert sich an die fabelhaften Wesen wie den Glücksdrachen Fuchur oder den furchtlosen Atreju. Diese Figuren machten die "Unendliche Geschichte" zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Sprache der 80er: Retro und unvergessen
Das Eröffnungsstück von Limahl und der Film selbst sprechen die Sprache der 80er. Die Story, die damalige Technik und die Musik verbinden sich zu einem Stück Filmgeschichte, das auch heute noch begeistert. „Neverending Story“ und die "Unendliche Geschichte" sind mehr als nur ein Song und ein Film – sie sind ein Stück 80er-Kultur, die immer weiterlebt.