Ein kongeniales Duo - Howard Jones performt mit Pantomime-Star
In den 80er Jahren prägte Howard Jones die Musiklandschaft als einer der großen Künstler der New Wave-Bewegung. Seine Songs und Darbietungen überzeugten nicht nur musikalisch, sondern auch visuell. Besonders in Erinnerung bleibt seine ungewöhnliche Zusammenarbeit mit dem Pantomimen Jed Hoile, der als Roboter verkleidet zu einem festen Bestandteil von Jones' Shows wurde.
Einzigartiger 80er-Auftritt: Die Rolle von Jed Hoile
Jed Hoile, bekannt als der "maskierte Glatzkopf", war ein unverzichtbares Element von Howard Jones' frühen Live-Auftritten. Er trat nicht nur als Tänzer, sondern in der Rolle eines Pantomimen-Roboters auf. Diese Darstellung fügte den Performances eine humorvolle und futuristische Note hinzu, die das Publikum faszinierte. Hoile war mehr als nur ein Nebenakteur – seine Bewegungen und Mimik erschufen eine eigenständige visuelle Dimension, die perfekt zur Musik von Jones passte.
Männer der 80er: Auftritt bei "Top of the Pops"
Eines der Highlights der Zusammenarbeit war ein Auftritt bei der bekannten britischen Musiksendung "Top of the Pops" im Jahr 1983. Hoile verkörperte hier als Roboter auf eindrucksvolle Weise das von Jones geschaffene Musik-Konzept. In einem ungesendeten Bonusclip von diesem Auftritt konnte er seine Rolle kommentieren und die besondere Freundschaft zu Jones hervorheben.
Musikvideos der 80er: Howard Jones' "New Song"
Besonders im Musikvideo zu Howard Jones' Hit "New Song" zeigte sich die Magie dieser Zusammenarbeit. Hoile trat erneut als Roboter auf und bot dem Publikum die perfekte Verschmelzung von Musik und Pantomime. Diese Darstellung machte ihn zu einem visuellen Anker neben der kraftvollen Musik von Jones und verschaffte ihm so einen festen Platz in der frühen Karriere des Sängers.
Persönliche Verbindungen und Anfänge der Kooperation
Die Partnerschaft von Howard Jones und Jed Hoile begann, als Jones noch am Anfang seiner Karriere stand und auf der Suche nach einem Plattenvertrag war. Hoile, zu dieser Zeit ein Solo-Künstler, wurde schnell Teil von Jones' Team, unterstützt von dessen Ehefrau. Diese kreative Zusammenarbeit ging weit über die Bühne hinaus und war auch eine persönliche Verbindung, die zur visuellen und musikalischen Renaissance der 80er Jahre beitrug.