Drew Barrymore und E.T. - Kindlicher Glaube verzaubert die Filmwelt
Drew Barrymore ist einer der bekanntesten Stars der 80er. Bereits als Kind wurde sie mit ihrer Rolle in dem Kultfilm „E.T. – Der Außerirdische“ weltweit berühmt. Der Film, ein Meisterwerk von Steven Spielberg, zeigt die ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem kleinen Mädchen Gertie und einem gestrandeten Außerirdischen. Barrymore spielte Gertie im Alter von nur sieben Jahren. Während dieser Zeit erlebte sie etwas, das bis heute als eine charmante Anekdote in der Filmgeschichte gilt: Sie dachte wirklich, E.T. sei ein echter Außerirdischer.
Spielbergs Einfluss während der Dreharbeiten
Steven Spielberg, der legendäre Regisseur des 80er-Kultfilms, wollte Barrymore dazu bringen, eine echte emotionale Verbindung zu E.T. aufzubauen. Dafür ließ er sie glauben, der Außerirdische sei tatsächlich real. Eine bewusste, kreative Entscheidung, um die Authentizität der Schauspielerei noch mehr zu verstärken. Spielberg engagierte zwei Männer, um E.T. zu steuern, damit er immer „lebendig“ wirkte. Barrymore ging so weit, dass sie E.T. während der Dreharbeiten behandelte, als wäre er ein echtes Wesen. Sie fütterte ihn und sorgte sich um sein Wohlbefinden.
Der damalige 80er-Kinderstar
In den 80ern erlebte Barrymore nicht nur ihren großen Durchbruch, sondern auch die Schattenseiten des frühen Ruhms. Die Dreharbeiten zu „E.T.“ waren der Beginn einer turbulenten Kindheit für sie. Sie geriet in jungen Jahren in Schwierigkeiten, darunter Drogenmissbrauch und Entziehungskuren. Trotz dieser Herausforderungen blieb Spielberg eine bedeutende Figur in ihrem Leben und half ihrer Entwicklung auf eine positive Weise.
Eine Vaterfigur in den 80er Jahren
Für Barrymore war Spielberg mehr als nur ein Regisseur. Er wurde zu einer Vaterfigur in einer Zeit, in der sie familiäre Unterstützung dringend benötigte. Sie fragte ihn sogar, ob er ihr Vater sein könne, was Spielberg prompt mit der Ernennung zu ihrem Patenonkel beantwortete. Diese enge Beziehung half Barrymore, einige ihrer persönlichen Herausforderungen zu bewältigen. Die Verbundenheit mit Spielberg und die Bekanntheit durch den Film „E.T.“ hatten jedoch nicht nur positive Seiten. Schon als Kind wurde Barrymore mit der Öffentlichkeit konfrontiert und musste mit den Folgen des Ruhms umgehen.
Das Vermächtnis des 80er-Kultfilms „E.T.“
Drew Barrymores Geschichte rund um den 80er-Kultfilm „E.T.“ bleibt ein faszinierendes Beispiel für die Magie und Naivität der Filmwelt. Ihre kindliche Illusion, dass E.T. ein echter Außerirdischer ist, spiegelt die besondere Atmosphäre am Set wider und zeigt den kreativen Ansatz von Spielberg. Diese Erlebnisse prägten ihre Karriere und ihr persönliches Leben nachhaltig. Sie stehen exemplarisch für die Herausforderungen und Freuden, die der frühe Ruhm mit sich bringen kann. Bis heute wird diese Geschichte als ein außergewöhnliches Kapitel der Filmgeschichte erzählt.